takatak
NETZWERKTREFFEN DER LAUSITZER KREATIVWIRTSCHAFT
Ohne jeden Zweifel ist die Lausitz ein besonderer Ort mit magischem Potential, den es zu erhalten gilt. Gierig nach Machern, die sich aktiv beteiligen wollen, lädt die Kreative Lausitz zur neu aufgelegten Veranstaltungsreihe „takatak“ (dt.: sowieso) ein.
Was gemeinsam mit Kreatives Sachsen, den „Neugeistern“ und den „Neopreneurs“ mit „Kumm’ocke! – Lausitzer Macher erzählen“ begann, geht nun in neuer Form weiter. Einmal im Monat trifft sich die Kreativwirtschaft der Region an außergewöhnlichen Orten tauscht sich aus und schmiedet Pläne.
Das Ziel? Lausitzweite Vernetzung und Sichtbarkeit!
Hier dreht sich alles um das Land der Sorben, der Region, die sich von Brandenburg über Sachsen bis nach Polen erstreckt. Einem Lebensraum, der seit tausenden von Jahren durch interessante Menschen geprägt und gestaltet wird und nicht nur Heimat ist, sondern Ort und vor allem auch Anlass für Kreativität.
Ein Raum als Spielwiese für Könner, Schöpfer, Ideengeber, Pioniere, Tatenlustige, Visionäre, Macher. Und für die, die es noch werden wollen – sowieso.
Wir möchten diese Kreativen zusammenbringen, um gemeinsam in lockerer Atmosphäre zu entdecken, zu erleben, zu lauschen, zusammenzuwachsen und um zu entwickeln.
So hat beispielsweise Anne Hasselbach in Kamenz davon erzählt, wie man sich in der Stadt und Region erfolgreich aufreibt. Die Citymanagerin, Fotografin, Labelgründerin und Genossenschaftsinitiatorin ist Teil der Stadtwerkstatt Kamenz: ein Schmelztiegel der Ideen, Initiativen und soziokulturellen Veranstaltungen. Und Markus Wegner berichtete als Neulausitzer im LUG 2 davon, wie er in seiner Heimatstadt Wien eine gebürtige Herzbergerin kennenlernte. Letztendlich führte diese Begegnung dazu, dass er mit ihr gemeinsam zurückkehrte und mit seinem Grafikstudio “Hafenjunge”, in den ersten Coworkingspace in Herzberg einzog.
Mit viel Herzblut haben die MacherInnen von ihrem Leben & Tun in der Lausitz erzählt und wir sind sehr fasziniert und begeistert mit welcher Power die Menschen in der Lausitz jetzt schon den Wandel gestalten. Chapeau!
